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Der Vorname (Le prénom)von Matthieu Delaporte und Alexandre de La Patelliere, Deutsch von Georg Holzer Fotos: Wolfgang Schimmack Klicken Sie hier und sehen Sie, was die Presse meint... Ein gemütlicher Abend soll es werden in der Wohnung des Literaturprofessors Pierre Garaud und seiner Frau Elisabeth. Nur Freunde und Familie sind zu Gast: Elisabeths Bruder Vincent mit seiner schwangeren Lebensgefährtin Anna, dazu Claude Gatignol, Posaunist im Rundfunkorchester und Freund seit Kindertagen. Vincent ist ein begnadeter Selbstdarsteller, der keine Gelegenheit auslässt, zu provozieren. Er enthüllt den fassungslosen Freunden den geplanten Vornamen seines noch ungeborenen Sohnes: Adolf. Die Debatte um die Frage, ob man sein Kind nach Hitler benennen darf, ist nur eine der hitzigen Diskussionen dieses Abends, aber sie führt dazu, dass das bisher so gemütliche Familientreffen aus dem Ruder läuft. Die Jugendfreunde Pierre und Vincent werfen sich plötzlich Wahrheiten an den Kopf, die man dem familiären Frieden zuliebe bisher verschwiegen hatte. Und wie steht es wirklich um das Glück von Pierre und Elisabeth? Warum wird Claude, der stille Musiker, wie ein rohes Ei behandelt? Und was steckt hinter Vincents Egomanie? Mit Lust und Niveau werden Wortgefechte ausgetragen - doch die Contenance verlieren die Alphatiere erst, als die Frauen in einer Weise ins Spiel kommen, die sich niemand hat träumen lassen. Wortwitz und Dialoge in der besten Tradition der französischen kritischen Gesellschaftskomödie treiben atemlos eine Handlung voran, die bei aller Komik auch manche ahnungsvollen Einblicke in die Abgründe der Figuren erlaubt. Mit: Ulrike Kleinehagenbrock, Barbara Stoll, Peter Krudup von Behren, Harald Kleine Kracht, Andreas Thiemann
Termine:
Fr. 01. März (Wiederaufnahme) Klicken Sie hier und sehen Sie, was die Presse meint...
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