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Rosemary

Gesellschaftsstück von Glyn Idris Jones

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Fotos 1-7: Leila Zaklan, Fotos: 8-12: Beate Staufenbiel

Ein Sturz in der Wohnung mit bösen Folgen -  ist man bereits in reiferem Alter, bedeutet das Alters- oder Pflegeheim. Eben dies passiert Rosemary, einer ehemaligen  - und nicht wirklich erfolgreichen – Schauspielerin.

Sie hat  kaum Zeit, den Schock über diese Entmündigung zu verarbeiten, denn höchst  eigenartiges Pflegepersonal und nicht weniger spezielle Mitbewohner, die auch noch dauernd Music Hall-Songs trällern, fordern ihre ganze Aufmerksamkeit.

Rosemary gewöhnt sich an die neue Umgebung, sie gewöhnt sich an den Rollator, den sie anfänglich hasst und sie findet den Mitbewohner Walter nett, obwohl Walter manchmal mit Gedächtnislücken kämpft oder mehrere Tage wegen seiner Medikation nicht ansprechbar ist. Sie sitzen oft über ihre Puzzles gebückt und da fallen auch Worte über ihre Verwandtschaft, über ihre Erbangelegenheiten, über ihre Kinder, über die Vergangenheit.

Das Leben könnte so weiter gehen, geschähe nicht plötzlich Unerwartetes…

Glyn Jones, aus Südafrika stammender erfolgreicher Londoner  Theater- und  Drehbuchautor, Schauspieler und Regisseur, hat das noch nicht aufgeführte Bühnenmanuskript  von  „Rosemary“ vor seinem Tod 2014 noch mit der Bielefelder Übersetzerin Beate Staufenbiel für die Übertragung ins Deutsche vorbereitet.

Das Mobile Theater hat vor zwei Jahren bereits  Jones "Das Lachen der Hyäne" mit großem Erfolg uraufgeführt. Mit Stolz bringt es diese zweite Jones-Uraufführung heraus, denn  „Rosemary“ bezeugt einmal mehr den ungewöhnlichen Umgang des Autors mit ernsten Themen: Nonchalanter englischer Konversationsstil, sarkastischer Humor  und  zärtliche Anteilnahme für seine Figuren schaffen neben nostalgischem Schwelgen in englischen Music Hall-Hits ein unverwechselbares Flair auf der Bühne.

Mit Farah Elouahabi, Ulrike Kleinehagenbrock, Marlene Müller, Benjamin Bloch, Thomas Kehl.
Musikalische Unterstützung durch das dadaphonische Orchester und das dadaphonische Ensemble.
Regie und Musik: Albrecht Stoll

 

Weitere Vorstellungen 2018:
Fr.  28. September
Sa. 29. September
Sa. 06. Oktober


jeweils 20:00 Uhr

Eintrittspreis: 15,00 € / ermäßigt 8,00 €


Gefördert durch die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Bielefeld

 

Infos zu den Preisen