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Einszweiundzwanzig vor dem Ende (1h22 avant la fin)

von Matthieu Delaporte, Deutsch von Georg Holzer

Einsam, schüchtern, mit 44 Jahren noch immer ungeküsst - vom Leben enttäuscht, ist Bernhard entschlossen, sich umzubringen. Da klopft es an der Tür. Ein Mann mit Schnurrbart, Rollkragenpullover und Pistole steht davor und zielt auf den überrumpelten Bernhard. Es ist der Tod in Person, der heute seinen ersten Arbeitstag hat und Bernhard abholen will.

Das ist allerdings nicht so einfach, denn der Tod agiert ziemlich ungeschickt und unprofessionell. Er verwickelt Bernhard in einen absurden Dialog voller Witze und Kalauer; beide vermasseln erstmal den geplanten Selbstmord. Ein Anruf von 'übergeordneter Stelle' klärt schließlich die Situation: Der Tod hat sich im Stockwerk geirrt - er wird eine Etage höher von der lebensmüden Clara erwartet...

Matthieu Delaporte hat diese schwarze Komödie über Leben und Tod 2022 in Paris auf die Bühne gebracht. Delaporte sei von unzähligen metaphysischen Fragen beseelt und glaube eleganterweise, die Komödie sei das beste Mittel, ernste Fragen anzugehen, bemerkt dazu Alexandre de La Patelliere, Co-Regisseur und Mitautor von "Der Vorname".

Es ist trotz allem auch eine heitere Komödie geworden: Am Ende weiß man, wofür es sich zu leben lohnt.

Mit: Farah Elouahabi, Harald Keine Kracht und Dietmar Pallasch
Regie: Gunther Möllmann

 

Termine:

Fr.  14. März 2025 (Premiere)

Sa. 15. März 2025
Fr.  21. März
Sa. 22. März
Fr,  28. März
Sa. 29. März
Fr.  04. April
Sa. 05. Januar
Fr.  11. Januar
Sa. 12. Januar


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